Gutes Klima für Ihr Haus


Wärmepumpen
Behaglichkeit mit Sinn für die Umwelt …

Wärme ist wesentliches Grundbedürfnis des Menschen. Gut, dass wir beim Thema Heizen heute nicht mehr nur wirtschaftlich denken, sondern ebenso umweltbewusst. Dass sich beides hervorragend miteinander verbinden lässt, zeigt die Entwicklung der Wärmepumpen-Technologie. Wärmepumpen nutzen geschickt die Energie, die in Luft, Wasser und Erdreich vorhanden ist und wandeln sie in Heizwärme um. Die Gewinnung von Wärmeenergie funktioniert selbst noch bei Außentemperaturen von -20 0C. Auf das Jahr hochgerechnet schenkt Ihnen die Natur in der Regel über die Hälfte der sonst üblichen Heizkosten.
Das Schöne daran ist, dass wir bei dieser Art der Nutzwärmegewinnung die Umwelt nutzen und nicht zerstören.

Schadstoffe reduzieren, Ressourcen schonen …

Durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Erdgas oder Öl entsteht u.a. Kohlendioxid, das für die Schäden der Umwelt mitverantwortlich ist. Auch der enorme Anstieg anderer Verbrennungsrückstände gibt zu denken. Die Erwärmung der Erde stört empfindlich unser Klima-System. Wärmepumpen-Technologie ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz!
Ein einfaches Prinzip, überlegen und überzeugend…
Vergleichbar mit dem Prinzip eines Kühlschranks ist die Funktionsweise einer Wärmepumpe denkbar einfach: Sie entzieht der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich Wärme und leitet sie weiter an das Heizsystem. Die kostenlose Umweltenergie wird zunächst zum Wärmeaustauscher (Verdampfer) der Wärmepumpe geführt. Hier befindet sich das flüssige Kältemittel (Arbeitsmedium), das nun die Wärme der Energiequelle aufnimmt und dabei verdampft. Der Verdichter saugt das gasförmige Arbeitsmedium an und presst es zusammen. Der Druck erhöht sich, die Temperatur steigt. Anschließend sorgt ein zweiter Wärmeaustauscher (Verflüssiger) dafür, dass die Wärme in das Umlaufsystem der Heizung gelangt. Der anschließende Druckabbau erfolgt durch das Expansionsventil, der Kreislauf beginnt von vorn. So wird kostenlose Umweltenergie nutzbar gemacht.

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe

Bis zu einer Außentemperatur von -20 0C nutzt die WPL die Außenluft, um mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 60 0C für wohlige Wärme und warmes Wasser zu sorgen.
Weil man die WPL nicht nur innen, sondern auch außen problemlos aufstellen kann, ist sie besonders für die Sanierung von Altbauten geeignet. Durch ihr robustes Gehäuse und den speziellen Aufsatz für Außenaufstellung kann die WPL ihre Arbeit auch perfekt im Garten oder Hof verrichten. Der ruhige Lauf schließt nahezu jede Geräuschbelästigung aus.
Lediglich der Stromanschluss und die Zuleitungen zum Speicher müssen durch die Kellerwand geführt werden. Durch die Außenaufstellung gewinnen Kellerräume viel Platz und zusätzliche Nutzfläche.

Hitzefrei im Sommer mit der „WPC cool“

In der Ausstattung WPC cool überzeugt die Wärmepumpe durch eine weitere einzigartige Zusatzfunktion. Ein integrierter Wärmetauscher übernimmt an heißen Tagen eine Kühlfunktion. Dadurch lassen sich Räume im Hochsommer um einige Grade abkühlen.

Die Sole/Wasser-Wärmepumpen-Anlage

Sie haben die Wahl: Erdwärmesonde oder Erdreichkollektor.
Bei kleineren Grundstücken bietet sich die Erdwärmesonde an, die bis zu 100 m tief in die Erde eingebracht wird. Weil der Boden nicht wie an der Oberfläche auskühlen kann, herrschen dort über das Jahr betrachtet konstante Temperaturen. Je nach Energiebedarf werden mehrere Bohrungen mit Tiefen zwischen 50 m und 100 m vorgenommen und jedes Bohrloch mit jeweils einer Erdwärmesonde bestückt. Miteinander verbunden liefern die Sonden ganzjährig die nötige Energie zum Heizen. Der Erdreichkollektor braucht einfach mehr Platz.

Die Kollektoren sammeln die im Boden gespeicherte Sonneneinstrahlung und empfehlen sich, der großen Erdbewegungen wegen, bei Neubauprojekten. Die Rohre liegen in einer Tiefe von 1,5 m, sodass der darüber liegende Boden bewirtschaftet oder als Garten genutzt werden kann. Wie groß die benötigte Fläche genau ausfällt, hängt entscheidend von der Feuchtigkeit des Erdreiches ab und ist im Einzelfall zu ermitteln.
So funktioniert es: Die im Erdreich erwärmte Sole (Frostschutzmittel-Wassergemisch) gibt im Verdampfer Wärmeenergie an das Kältemittel ab. Hierbei verdampft das Kältemittel, der Kompressor erhöht den Druck und somit die Temperatur, so dass an dem zweiten Wärmeaustauscher Wärme an das Heizungswasser abgegeben werden kann. Hierbei verflüssigt das Kältemittel wieder und baut den Druck am Expansionsventil ab. So gelangen 75 % der Heizenergie aus dem Erdreich in die Wohnung.

Wasser/Wasser-Wärmepumpen

Übers Jahr erzielen Sie mit Wasser/Wasser- Wärmepumpen den größten Energiegewinn. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Grundwasser-Temperaturen ganzjährig konstant und auf einem für die Wärmepumpe hohen Niveau zwischen 8 0C und 12 0C liegen. Bei der Nutzung dieser Energiequelle erzeugt die Wärmepumpe aus einem Teil Antriebsenergie Strom über fünf Teile Heizwärme!
So funktioniert es: Für die Wasser/Wasser-Wärmepumpe sind zwei Brunnenbohrungen erforderlich ( Saug- und Schluckbrunnen). Dem Saugbrunnen wird warmes Grundwasser entnommen, in der Wärmepumpe wird das Wasser um bis zu 5 0C abgekühlt und im Schluckbrunnen wieder dem Grundwasser zugeführt. Die bis zu 80 % aus dem Grundwasser entzogenen Wärme deckt auf diesem Weg ganzjährig bis zu 100 % Ihres Wärmebedarfs.

Günstige Alternative zum Nachrüsten:
Die Brauchwasser-Wärmepumpe

Im Sommer ein konventioneller Heizkessel i. d. R. unwirtschaftlich, weil er nur für das Brauchwasser heizt und die Kesselleistung dafür häufig zu groß ist. Hier ist eine Brauchwasser-Wärmepumpe (umgangssprachlich oftmals Warmwasser-Wärmepumpe genannt) ideale Ergänzung zu bestehenden Öl-, Gas- oder Pellets-Anlagen. Diese Geräte haben in etwa die Größe einer Kühl-Gefrier-Kombination und sind meist mit einem integrierten Speicher ausgestattet. Brauchwasser-Wärmepumpen können die warme und feuchte Abluft aus bestimmten Räumen wie z. B. Kellerräumen nutzen und diese getrocknet und leicht gekühlt wieder abgeben.

Der ideale Standort ist ein Kellerraum mit Kühltruhe oder Kühlschrank, da die von diesen Geräten abgegebene Wärme sofort wieder genutzt werden kann. Die natürliche, in der Raumluft vorhandene Wärme kann mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe auch für die Warmwasserversorgung genutzt werden. Grundsätzlich ist die Warmwasser-Wärmepumpe eine Luftwärmepumpe.

Vorteile:

  • Unabhängig vom Heizsystem getrennte Warmwasserbereitung
  • Nutzung der abgekühlten Luft zur Kühlung von Räumen
  • Hohe Betriebssicherheit und Effizienz
  • Universell einsetzbar auch bei Sanierungen
  • Geringer Platzbedarf und einfach Installation
  • Sehr umweltfreundlich

Öl- und Gaspreise steigen konstant

Mit einer modernen Wärmepumpe können Sie bis zu 50 % an Betriebskosten gegenüber einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung sparen. Diese Einsparung wird zwar zunächst durch den höheren Anschaffungswert kompensiert, da aber in den kommenden Jahren mit weiteren Preissteigerungen für Öl und Gas zu rechnen ist, amortisiert sich eine Wärmepumpe innerhalb weniger Jahre.

Wir sind Stiebel–Eltron-System-Partner (SESP)

Spitzentechnik bekommt man nicht an jeder Ecke. Darum werden die Produkte aus dem Hause STIEBEL ELTRON ausschließlich über spezialisierte Fachhandwerker mit geprüftem Know-How vertrieben, zu denen auch wir gehören.

SESP-Partner qualifizieren sich durch langjährige Erfahrung und eine hohe Fachkompetenz im Bereich Wärmepumpen.

Regelmäßige Schulungen sorgen dafür, dass sie immer auf dem neuesten Stand sind.

Zertifikat Stiebel Eltron Wärmepumpen

Zertifikat Stiebel Eltron Wärmepumpen

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Bildmaterial STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG

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